Name : Tyrad
Eltern : Tharsens und Syntia
Alter : 22
Heimatland : Chat
Geburtsort : Ardheim (Hauptstadt : Hensund)
Lebenslauf
Geboren als 5er Sohn einer Bauernfamilie war sein Lebenslauf augenscheinlich schon geschrieben.
Nach vielen Jahren der Missernten geht es nicht nur seiner Familie schlecht. Es kann kein Gewinn
erwirtschaftet werden. Aufgrund dessen und weil er als jüngster keine Zukunftsaussichten hat,
beschließt er seinen Jugendtraum zu erfüllen und in die fremde zu ziehen.
Mit seinem typischen Leichtsinn verlässt er bald darauf die Familie. Sein Vater gibt ihn für seine
Reise etwas von den Familienersparnissen mit.
Tyrad entschließt sich zuerst nach Norden zu wandern zur Hauptstadt des Landes Hensund.
Auf dem Weg dorthin trifft er auf einen anderen Reisenden aus den Küstengebieten des Nachbarlandes Sueb. Von den Erzählungen über große Handels- und Kriegsschiffe, sowie der Vielfalt der Kulturen die man dort antreffen kann begeistert ändert er seinen Plan. Durch Zufall trifft er eine Gruppe Händler die nach Sueb ziehen, um dort ihre Waren zu verkaufen. Der Weg bis zur großen Handelsstadt Lindesund verläuft ohne Probleme.
Er trennt sich von den Händlern und bleibt ein paar Tage in der Stadt, um Sie zu besichtigen. Die Vielfalt der Kulturen die in den Gassen und im Hafen selbst zu entdecken sind überrascht ihn. Am meisten jedoch ist er von den Schiffen begeistert. Da Tyrad das Geld des Vaters langsam ausgeht beschließt er auf einem Schiff anzuheuern.
(bedauerlicherweise muß er feststellen, dass die See nicht sein "Ding" ist, hält jedoch tapfer durch)
Nach einwöchiger Fahrt Richtung Süden verlässt er das Schiff im nächsten Hafen und zieht per pedes weiter Richtung Westen ohne Ahnung wohin es ihn verschlägt. Doch sein Forschungsdrang ist größer.
Er begleitet eine Pilgergruppe die nach Westen zieht.
Eines Abends wird beim Würfelspiel behauptet das er schummeln würde, weil er mehrmals hintereinander gewinnt.
(Tyrad hat nicht betrogen nur hat er nicht gesagt das er in seinem Dorf einer der besten Würfelspieler war)
So sackt Tyrad sein Gewinn ein und setzt einen Marsch alleine fort. Dabei verlässt er absichtlich die festen Strassen und reist über Wiesen und zuletzt durch einen Wald.
Fast zwei Tage läuft er nun durch diesen nebligen Wald und glaubt sich langsam aber sicher verirrt zu haben. Wieder ist ihm das Glück hold und er stößt auf einen Weg durch den Wald. Immer noch ohne Ahnung wo er ist folgt er diesem.
Doch da ist ein komisches Gefühl das er schon die ganze Zeit hat. Er glaubt das er beobachtet wird und hört aus der ferne rascheln.
Nanu? War das ein Ruf? Ein Heulen?
Tyrad hört etwas hinter sich und beginnt wegzurennen.
Plötzlich stolpert er. Oder wurde er gestoßen….
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